Hallo!

Ich heiße Detlef V., bin in einem gläubigen Elternhaus aufgewachsen und wurde als Säugling getauft (was ja nicht automatisch heißt, dass man errettet ist und automatisch in den Himmel kommt). Dann durfte ich aber so viel von Jesus erfahren, das ich später bei der Konfirmation der einzige aus meiner Gruppe war (soviel ich weiß - denn man kann ja in keinen Menschen hineinschauen), der sich aktiv für ein Leben als Christ entschied. Später, sehr viel später, habe ich mich noch mal aktiv als Erwachsener taufen lassen (nähere Gründe können gerne bei mir erfragt werden).
Mit 30 Jahren bekam ich von Gott meine Frau „fürs Leben“ geschenkt und später 2 wundervolle Kinder.
Als dann die Tochter in der Grundschule einen Schnupperkurs AIKIDO machen „durfte“, meldeten wir sie anschließend im ortsansässigen Verein an. Als ich dann mehr und mehr über Aikido zu lesen begann, weil ich eventuell auch dort „mitmachen“ wollte - ich habe 1 oder 2 Trainingseinheiten mitgemacht -, kam ich mehr und mehr ins nachdenken...
Besonders die Endsilbe Do von Aikido verunsicherte mich... Do ist der asiatische Ausdruck für Weg...und hängt mit Buddhismus zusammen, was im Gegensatz zu Jesus´ Ausspruch ist - I C H bin der Weg und die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich - Da ich Christ bin, wollte ich nicht, dass meine Tochter oder ich auf diesem Weg gehen...
Wir meldeten unsere Tochter ab und ich mich n i c h t an...
Da mein Interesse an aktivem Kampfsport jetzt aber geweckt war (ich hatte schon immer gerne Kung Fu Filme gesehen), suchte ich nach einer Kampfsportart, die i c h mit meinem Glauben vereinbaren konnte...,
Dabei stieß ich im Internet auf die Vereinigung Christlicher Kampfsportler, die mir Krav Maga empfahlen - (israelische Selbstverteidigung), wo ich mit Gottes Hilfe den ersten Gürtel schaffte (mit knapp 50 Jahren).
Später traf ich einige vom VCK persönlich und durfte mit diesen im Gespräch erfahren, was diese bei z.B. den Begrüßungszeremonien machen (beten und n i c h t die asiatischen Begrüßungsformeln mitsprechen, sondern sich dabei unter Gottes Schutz stellen).
Also nochmals, ich habe nichts gegen Christen, die Kampfsportarten machen, die mit „do“ enden..., i c h konnte es für m i c h nur nicht in Einklang bringen.

Detlef V.