Liebe Christen und Kampfsportfreunde,

bevor wir einige Themen ansprechen, möchten wir herzlich mit der Jahreslosung für 2025 grüßen und ein schönes, gesegnetes und gesundes neues Jahr wünschen:

"Prüft alles und behaltet das Gute."
1. Thessalonicher 5,21


1. Already gone - Warum verlassen Kinder unsere Kirchengemeinden?

Wolfgang Lindemeyer geht in seinem Vortrag der Frage nach, wie es dazu kommt, dass viele Kinder, die in unseren Gemeinden aufgewachsen sind, mit der Kirchengemeinde oder sogar mit dem Glauben nichts mehr zu tun haben wollen. Einige von ihnen sind bereits schon aus unseren Kirchengemeinden weg, während sie noch die Sonntagsschule oder andere Aktivitäten besuchen.

Dieses Thema ist nicht nur für Eltern und Mitarbeiter in der Jugendarbeit von Gemeinden interessant, sondern sollte alle Christen beschäftigen.

Im Vortrag wird anhand von Umfragen und Statistiken dargelegt, was die Gründe dafür sind und aufgezeigt, was wir dagegen tun können.

In diesem Zusammenhang möchten wir noch einmal auf die Homepage „Gottes Wunderwerke“ verweisen, die Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zeigt, dass wir einen wunderbaren Schöpfergott haben und kein bloßes Produkt des Zufalls sind.



2. Jack Peacock – Christ und Profikampfsportler ohne rechten Unterarm

Auf seinem Instagram-Account bezeugt Jack, dass Jesus sein Leben ist und zeigt Bilder und Videos seiner Kampfsport-Karriere. 

Christen im Kampfsport sind zunächst einmal nicht ungewöhnlich. Aber Jack ist mehr als beeindruckend, denn er kämpft erfolgreich im Profi-Thaiboxen und -Freefight, obwohl ihm der rechte Unterarm fehlt. Sein Handicap gleicht er durch Fitness, Willen und Technik aus.

Einen Einblick in seine unglaublichen Fähigkeiten als Kämpfer gibt sein sensationelles Debut bei „ONE Championship“ gegen Kohei Shingo.

Jack Peacock wurde in England geboren und wuchs dort auf. Die Gliedmaßenfehlbildung ist eine Folge des Amnionbandes, das sich im Mutterleib um seinen Unterarm gewickelt hatte. Dadurch konnte sein rechter Arm nicht mehr wachsen, sodass er amputiert werden musste. In der Schule wurde er dafür gehänselt.

Als Sohn des ehemaligen Mittelfeldspielers von Chelsea Gavin Peacock wuchs Jack mit Fußball auf, interessierte sich aber schon früh für Kampfsportarten. Mit 15 Jahren zogen Jack und seine Familie nach Calgary, Kanada, wo er weiterhin seinen Kampfkunstträumen nachging.

Sein beeindruckendes Talent führte zu Erfolgen in der kanadischen Thaibox-Szene und dann zu Road To ONE. Vor dem Kampf gegen Shingo hatte Jack in 12 Profikämpfen schon 11 Siege erreicht.

Auf seiner Brust hat Jack „Proverbs 3,5-6“ tätowiert. In diesen beiden Verse aus dem Buch der Sprüche steht: „Vertraue auf den HERRN von ganzem Herzen und verlass dich nicht auf deinen Verstand; erkenne Ihn auf allen deinen Wegen, so wird Er deine Pfade ebnen.“

Über seine Kindheit, seinen Weg zum Kampfsport-Profi, seine Familie und seinen christlichen Glauben erzählt Jack im Interview bei „Christians in Sport“.

Dabei geht er auch darauf ein, wie Kampfsport mit dem Glauben an Jesus Christus vereinbar ist.



3. 688 Tage ohne Sieg - Warum ein UFC-Kämpfer am Glauben festhält

Über seinen christlichen Glauben, seinen sportlichen Werdegang und den Umgang mit Erfolg und Niederlage spricht der UFC-Fighter Michael Chandler in einem Artikel auf Jesus.ch.

Viele Menschen gehen im Laufe des Lebens durch schwere Zeiten. Auch Michael blickte auf eine 688-Tage-Durststrecke ohne Sieg und vielen Zweifeln zurück. Dann gelang ihm die Rückkehr auf die Siegesstraße. Ihm wurde der Einstieg in die UFC-Meisterschaft ermöglicht, die weltweit größte Veranstaltung im Freefight. Dieser sollte mit einem Sieg gekrönt sein.

In der Highschool spielte Michael Football und sammelte im Ringerteam der University of Missouri 100 Siege. Dabei qualifizierte er sich viermal für die NCAA Division I (die höchste Stufe der Sportprogramme vieler amerikanischer Universitäten). Er trainierte auch Freefight, wo er seine ersten zwölf Kämpfe gewann, die meisten davon im ersten Drittel oder schon in der ersten Runde.

Über seiner linken Brust hat er „Blessed“ (gesegnet) tätowiert. Michael sagt dazu: „Es zeigt, wie gesegnet ich in meinem Leben bin und wie dankbar ich für alles bin, was ich habe. Und nicht nur das, ich möchte den Segen auch an Kinder weitergeben, die sich durch die Härten des Lebens kämpfen müssen.“

Auf dem rechten Brustkorb hat Michael ein Tattoo mit Jesaja 54,17.

Michael Chandler heiratete im Jahr 2014 Brie Willett. Das Paar, das in Nashville lebt, adoptierte 2018 einen Sohn. Neben seinen UFC-Kämpfen besitzt er ein Kampfsport-Fitnessstudio und ist als Motivationsredner tätig. Der gläubige Christ sagt, dass Gott ihn in die Arena gerufen hat, um sie als Plattform zu nutzen und über Jesus zu sprechen.



4. Ist Meditation ein Weg zu Gott? Vom Buddhismus zu Jesus

Xaver Riedmüller berichtet auf Lichtarbeit Asia in seiner Lebensgeschichte über seine Suche nach religiöser Erfahrung.

Neben Mystik interessierte er sich auch für Kampfsport. Er begann zunächst mit Karate und hörte schon bald, dass diese Kampfkunst etwas mit Buddhismus zu tun hat. Deshalb beschäftigte er sich auch mit der geistlichen Philosophie der japanischen Kampfkunst, dem Zen-Buddhismus und lernte Atemübungen und Meditation kennen.

Darin sah Xaver eine Ergänzung und Bereicherung für seinen katholischen Glauben. Bestärkt wurde er durch Bücher von dem Jesuitenpater Lassalles, der sagte, dass Yoga und Zen-Meditation ein Weg zu einer tieferen Gotteserfahrung wären.

Lassalles schrieb in seinen Büchern, dass man durch Yoga und Zen-Meditation die gleichen geistlichen Erfahrungen machen könne wie die mittelalterlichen Mystiker Ignatius von Loyola, Johannes vom Kreuz und Meister Eckhart. Dies bestärkte Xaver in dem Glauben, auf der richtigen Spur zu sein. Über mehrere Jahre hinweg suchte er in meditativen Praktiken meinen Lebenssinn und die Erfüllung. Doch dieser Weg erwies sich letztendlich als falsch.

Xaver führt aus, dass fernöstliche Meditation sich grundsätzlich vom biblischen Glauben unterscheidet. Durch diese Techniken können z. B. tranceähnliche Zustände erreicht werden und sie können zu einer Tür zur übersinnlichen Welt werden (Visionen, Begegnungen mit Lichtwesen, (gefallenen) Engeln).

Fernöstliche Meditation ist nichtgegenständliche Meditation. Es geht dabei darum, „sich zu entleeren“ und „bewusst nichts zu denken“. Im Gegensatz hierzu ist die Meditation im biblischen Sinn ein bewusstes Nachsinnen bzw. Nachdenken über Gottes Wort („über sein Gesetz nachsinnen Tag und Nacht“).

Xaver stellt die meditativen Techniken als Wege der Selbsterlösung dem Weg zu Gott, wie ihn die Bibel beschreibt, anhand von 4 Wahrheiten gegenüber:
  1. Wahrheit: Gott ist heilig und der Mensch ein Sünder. Zwischen Gott und Mensch ist eine unüberwindliche Kluft.
  2. Wahrheit: Der Mensch kann die Kluft zwischen Gott und Mensch nicht überwinden.
  3. Wahrheit: Jesus sagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater als nur durch mich.“ Johannes 14,6
  4. Wahrheit: Nur wer diese Erlösung in Jesus für sich in Anspruch nimmt und bereit ist Jesus Christus als seinen persönlichen Herrn und Erretter anzunehmen, erlangt Vergebung der Sünde und ewiges Leben bei Gott.
Am Ende seiner Lebensgeschichte über seine Suche nach religiöser Erfahrung lädt Xaver ein, Jesus Christus als Herrn und Erlöser anzunehmen, um Vergebung der Sünde und ewiges Leben bei Gott zu erlangen. Gott ist nur ein Gebet von uns entfernt!



5. Zehn Fäuste für ein Halleluja

Livenet berichtet über 5 Boxer, die ihr Leben bei einem Taufgottesdienst in Ost-London Jesus gewidmet haben. Zum Glauben fanden sie durch ein missionarisches Boxprojekt in Romford. Jetzt bekundeten sie ihren Glauben vor ihren Familie und Freunden.

Um das Taufbecken in der „Church of the Good Shepherd“ war zur Deko ein Boxring aufgebaut. Nach seiner Taufe sagte einer der Boxer: „Ich fühle mich wie ein sauberer Mensch, und die Sorgen sind von meinen Schultern genommen“. Ein anderer erklärte: „Das Feuer und der Glaube, die immer da gewesen waren, sind wieder entzündet worden und mit der Hilfe der anderen Jungs entdeckte ich, dass ich derjenige war, der verloren war.“

Gemeindepastor Dave Harrigan hat die „The Good Shepherd Boxing Community“ gegründet, um Beziehungen aufzubauen und den Menschen Gott nahe zu bringen. Er erläutert: „Diese Taufe ist eine Erfüllung unserer Vision für den Pionierdienst und ein Beleg dafür, dass Projekte wie dieses eine effektive Möglichkeit sind, 'Kirche' für Menschen zu sein, die außerhalb der traditionellen Grenzen der regulären Kirche leben und normalerweise keinen Sonntagsgottesdienst besuchen würden.“

Als er vier Jahre zuvor diese Boxer-Arbeit begann, erschien nur eine Handvoll Leute zu den ersten Treffen. Doch dann wuchs die Teilnehmerzahl – und die Teilnehmer wuchsen in ihrem Glauben.

Dave erzählt: „Durch Gebet und Freundschaften änderte sich etwas. Menschen, die wir nicht kannten, kamen, sie teilten ihr Leben und ihre Interessen mit uns und sie inspirierten und ermutigten sich gegenseitig.“

Der Boxclub entwickelte sich zu einem Zentrum, in dem die Besucher fit wurden und Gott begegnen konnten – viele von ihnen zum ersten Mal überhaupt. So etwa Jon Wood, der seit 15 Jahren nicht mehr geboxt hatte. Andere Besucher wie Eden Black mögen das einladende Umfeld, in dem sich um das körperliche und geistige Wohlbefinden der Besucher gekümmert wird.



6. Online die Bibel studieren mit den Emmaus-Bibelkursen

Du willst mehr über die Bibel erfahren? Eine gute Möglichkeit dazu bieten die kostenlosen Emmaus Fernbibelkurse. Sie helfen dabei, die Bibel (besser) kennenzulernen und im Glauben an Jesus Christus zu wachsen.

Das Ziel der Bibel-Kurse ist es, Interesse an der Bibel zu wecken, zum Lesen zu ermutigen und zum Verständnis beizutragen. Man lernt Jesus Christus, das Evangelium und die Bibel kennen, bekommt Hilfestellung, als Christ zu leben und im Glauben zu wachsen. Zudem taucht man in Bibelbücher ein und entdeckt Schätze in Gottes Wort.

Die Emmas-Bibelkurs-App ist in vielen Sprachen verfügbar.

Das App-Team besteht aus Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund und aus verschiedenen Organisationen. Die gemeinsame Vision des Teams ist es, Menschen zu motivieren, die Bibel zu lesen und sie dabei zu unterstützen.

Das App Projekt wird von der deutschen Zentralafrika-Mission (ZAM) geleitet. Sie hat ihre Wurzeln in der Arbeit mit EMMAUS-Bibelkursen in Afrika und betreut heute EMMAUS-Arbeiten in vielen Ländern der Welt. Dabei arbeitet sie mit lokalen Mitarbeitern aus verschiedenen Kirchen und Konfessionen zusammen. Die EMMAUS-App wurde aus dieser über 40-jährigen Erfahrung entwickelt.

Die EMMAUS-Papierkurse werden weltweit in über 100 Sprachen von ehrenamtlichen Teams verteilt und korrigiert. In manchen Ländern sind diese Teams in einer unabhängigen nationalen Koordination organisiert.

In der EMMAUS-App steht die Bibel im Mittelpunkt. Sie ist die alleinige Grundlage für das, was in den Kursen in dieser App vermittelt wird.



Ganz liebe Grüße und Gottes Segen
Vereinigung christlicher Kampfsportler (VCK)